1. Schritt: Das „Warum“ konkret aufschreiben.
2. Schritt: Realistisch und machbar? Was musst du dafür opfern?
3. Schritt: Handlungsplan
- Wo und wann? Welche Tage? Schaffe dir einen festen Zeitrahmen dafür und plane auch ungünstige Situationen ein, die deinen Ausreden-Motor triggern könnten.
4. Schritt: Wenn du jemanden kennst, von dem du weißt, dass er oder sie dich unterstützen würde, dann erzähl dieser Person davon. Und sei dabei selbstsicher: Kein vielleicht oder hoffentlich, sondern: Das werde ich durchziehen!
5. Schritt: Leg dir ein großes Blatt zu und male darauf ein Raster aus 30 Kästchen – das hängst du dir gut sichtbar an einen Ort, an dem du jeden Tag vorbeikommst.
- Wenn du joggen warst, machst du ein Kreuz. Der alleinige Akt des Sichtbarmachens und dieses Ankreuzens verstärkt dein wohliges Gefühl, etwas geschafft zu haben und hilft bei der Verankerung der neuen Routine.
6. Schritt – optional: Du kannst mit einer Person eine Wette abschließen, dass du es schaffst, diese Gewohnheit 8 Wochen durchzuziehen.
7. Schritt: Es ist soweit. Du gehst gleich joggen. Jetzt hilft die Einser-Technik:
- Nimm dir eine Minute Zeit und gehe in Gedanken möglichst visuell und emotional einmal durch, wie es sich eine Minute nach dem Joggen anfühlen wird: Du bist stolz auf dich, fühlst die Glückshormone, hast es geschafft. Dann eine Stunde danach: Du bist entspannt, hast geduscht, fühlst dich richtig wohl. Ein Tag danach: Dein Selbstvertrauen ist gestärkt, du hast es gestern durchgezogen und fühlst, dass es das Richtige für dich ist.