Auf Plakaten strahlen sie uns täglich entgegen: Die wunderbar proportionierten, sportlichen Damen im farblich abgestimmten Sportswear-Zweiteiler mit aalglatten, straffen Oberschenkeln und einem knackigen Po – Cellulite? Fehlanzeige!
Doch ist das die Realität? Ist das tatsächlich eine der glücklichen Frauen, die nicht zu den restlichen neunzig Prozent von uns gehört, die sich mit den nervigen Dellen herumärgern müssen? Oder ist das Bild einfach nur hervorragend gephotoshoppt?
Du wirst es wohl nie erfahren. Was du aber in diesem Blog definitiv erfahren wirst, ist, welches „Wunderheilmittel” wirklich gegen Cellulite hilft. Na, neugierig geworden? Dann lies gerne weiter und erfahre außerdem,…
…wie Cellulite entsteht und, ob sie tatsächlich veranlagt ist.
…welche Aussagen über Cellulite wirklich stimmen und welche nicht.
…ob bestimmte Verfahren oder Produkte etwas gegen Cellulite taugen.
…ob man Cellulite wegtrainieren kann und wie.
…warum Sport alleine nicht die Lösung ist.
…inwiefern Ernährung bei Cellulite eine wichtige Rolle spielt.
…wie du lernst, dich mit der Orangenhaut zu arrangieren.
Die Dellen und ihre Ursachen
Fast jede Frau fragt sich einmal in ihrem Leben: Seit wann habe ich eigentlich diese unschönen Dellen und wo kommen sie her?
Diese Frage kann mithilfe der Anatomie der Frau beantwortet werden. Dazu müssen wir uns zunächst ansehen, wie das Bindegewebe von Frauen strukturiert ist.
Es gibt kollagene und elastische Fasern.
Während diese beim Mann über Kreuz verlaufen und so für eine festere und elastischere Struktur sorgen, sind sie bei Frauen nahezu parallel gereiht. Der Aufbau des Bindegewebes bei Mann und Frau unterscheidet sich grundsätzlich im Fettgewebe. Dieses ist bei Frauen anders mit dem Bindegewebe „vernetzt”.
Die Kollagenstränge von Frauen sind zwar elastisch, allerdings haben sie eine geringe Stabilität und sind Schwankungen der Sexualhormone Östrogen und Progesteron unterworfen, die sie anschwellen lassen.
Das ist völlig natürlich und soll die Frau auf eine mögliche Schwangerschaft vorbereiten und das Ausdehnen der Haut ermöglichen.
Der spezielle Aufbau des weiblichen Bindegewebes lässt außerdem zu, dass Fettzellen unregelmäßig „emporsteigen” können und die Haut „dellig” erscheinen lassen.
Doch wen genau trifft die Cellulite?
Wie zu Anfang bereits erwähnt, betrifft die Orangenhaut mehr als zwei Drittel aller auf diesem Planeten existierenden Frauen.
Spielt Veranlagung dabei auch eine Rolle?
Diesen Punkt besprechen wir beim Mythen-Check!
Cellulite loswerden – 6 Mythen im Faktencheck
1. Cellulite kann man vollständig wegtrainieren/entfernen.
Viele Fitnessstudios, Diätfirmen sowie Schönheitssalons- und -kliniken werben mit der Aussage, dass Cellulite unästhetisch ist und vollständig rückgängig gemacht werden kann. Ist das tatsächlich möglich? Kann man Cellulite komplett verschwinden lassen? (Methoden sind hier gerade erst einmal unwichtig.)
Fakt: Liebe Leidensgenossin, da muss ich dir leider ein wenig den Wind aus den Segeln nehmen. Man kann zwar eine sichtbare Besserung bei Cellulite herbeiführen, sprich, die Dellen deutlich reduzieren, die Fläche der Cellulite verkleinern oder diese an sich abmildern, aber aalglatte, perfekte Haut wirst du danach wohl nicht haben.
Jetzt schreist du verärgert: „Aber du hast uns doch ein Wunderheilmittel versprochen!”. Ja, das habe ich. Und es ist etwas völlig anderes, als du erwartest. Zu diesem „Mittel” kommen wir aber später.
2. Die blöden Gene sind Schuld an der Cellulite.
In meinem Freundeskreis höre ich ständig:
„Hätte ich nicht diese blöde Veranlagung, wäre ich cellulitefrei.”
Doch was ist eigentlich dran an dieser Hypothese? Entspricht sie der Wahrheit?
Fakt: Die Gene sind nicht ganz unschuldig an der ganzen Cellulite-Problematik. Sie haben nämlich Einfluss auf die Stärke des Bindegewebes und die Neigung zu Adipositas.
Einige wenige Frauen, insbesondere Asiatinnen, sind aufgrund ihrer genetischen Veranlagung beispielsweise weniger bis kaum anfällig für Cellulite. Sie haben grundsätzlich ein festeres Bindegewebe als Europäerinnen. Ja, das ist unfair. Aber so hat jeder seine Vorzüge.
3. Cellulite „befällt” nur Frauen.
Diesen Punkt habe ich im vorherigen Kapitel bereits angerissen. Cellulite wird seit jeher als typische „Frauenkrankheit” bezeichnet. Zu Recht?
Fakt: Wir haben bereits darüber gesprochen, dass Männer aufgrund ihrer kreuzförmigen Bindegewebsstruktur ein festes und stabiles Bindegewebe haben. Deshalb ist eine Bindegewebsschwäche bei den Herren der Schöpfung eine absolute Seltenheit.
Wenn Cellulite bei Männern auftritt, dann meist nur, wenn sie stark übergewichtig sind. Und damit haben wir den perfekten Übergang zu unserem nächsten Mythos geschaffen.
4. Cellulite bekommen nur Übergewichtige.
Im TV werden wir regelmäßig mit Serien wie „Mein Leben mit 300 kg” konfrontiert und stellen immer wieder fest: Die Haut der Protagonisten ist übersät mit zahlreichen tiefen Dellen und Furchen.
Auch im Sommer beim obligatorischen Besuch am Baggersee oder am Meer fallen sie uns ins Auge: Die massigen Körper – meistens Frauen – mit ausgeprägter Orangenhaut.
Aber heißt das im Umkehrschluss automatisch, dass nur Übergewichtige unter Cellulite leiden? Oder sind diese Menschen einfach auffälliger und der vermeintliche Zusammenhang verharrt länger im Gedächtnis?
Fakt: Es stimmt zwar, dass die meisten Übergewichtigen offensichtlich von Cellulite betroffen sind. Das liegt vor allem daran, dass sich die vergrößerten Fettzellen bei ihnen besonders deutlich durch das Bindegewebe an die Oberfläche drängen.
Was sich aber die meisten nicht bewusst machen, ist, dass auch schlanke und sogar sportliche Frauen Cellulite haben können.
Gewichtsschwankungen sind zwar ein Einflussfaktor, aber nicht alleinig für die Orangenhaut verantwortlich. Genetik und Hormone bestimmen letztendlich, wer die Dellen bekommt und wer nicht.
5. Sport und Ernährung haben keinen Einfluss auf Cellulite.
Es gibt zahlreiche Frauen, die psychisch massiv unter ihrer Cellulite leiden und sämtliche Mittel und Maßnahmen ausprobiert haben, um sie loszuwerden. Die meisten von ihnen stellen dabei ernüchtert fest, dass nichts so richtig zu helfen scheint.
Sport und gesunde Ernährung werden schnell wieder eingestellt, da sich zunächst keine unmittelbare positive Veränderung zeigt und als unwirksam abgetan.
Auch diverse Ärzte und Schönheitschirurgen behaupten, dass nur ein kosmetischer Eingriff Abhilfe schaffen kann. Was ist dran an diesem Mythos?
Fakt: Ausreichend Bewegung, eine gesunde und ausgewogene Ernährung sowie viel Flüssigkeit können sich sehr wohl positiv auf Cellulite auswirken. Und das sind die Beweise: Das Gewebe wird besser durchblutet, die Fettzellen gehen zurück, weniger Ablagerungen sind die Folge.
Vertraue also das nächste Mal vielleicht eher deinem eigenen Körper und weniger einer Person, die Geld mit ihren Behandlungen oder Eingriffen einnimmt.
Wenn du ihm die Möglichkeiten gibst, zu entschlacken, wird er dich mit vielen positiven Veränderungen belohnen. In diesem Fall: deutlich weniger Dellen.
6. Cellulite ist eine Krankheit.
Kommen wir zur letzten Überlieferung: Der These, Cellulite sei eine Krankheit. Meistens wird diese Behauptung von Männern oder den wenigen Frauen, die von Cellulite verschont worden sind, aufgestellt.
Fakt: Da du mittlerweile weißt, wie viele Frauen von Cellulite betroffen sind, kann wohl kaum von einer Krankheit die Rede sein. Würde man es so betrachten, dann wären mehr als 90 Prozent der Frauen „krank”.
Tatsache ist: Cellulite ist keine Krankheit, sondern lediglich das Resultat eines schwachen Bindegewebes.
Sie wird schon seit Jahrzehnten als Schönheitsmakel betrachtet, weil irgendwer irgendwann die Dellen einmal als unästhetisch einstufte und sich diese Meinung durchsetzte. Davor hat es, wie wir es von vielen anderen Dingen kennen, niemanden interessiert und war normal. Was es eigentlich auch immer noch ist: das Normalste der Welt. Sonst könnten sich nicht so viele Frauen mit der Orangenhaut identifizieren.
Was tatsächlich eine Krankheit ist, ist Cellulitis. Bei diesem Phänomen handelt es sich um eine bakterielle Infektion der Haut und des Unterhautgewebes.
Da es wortverwandt mit dem Terminus „Cellulite” ist, werden die Begriffe sehr oft synonym verwendet. Genau hier liegt der Fehler! Hier hat unser letzter Mythos vermutlich auch seinen Ursprung.
Bitte unterscheide: Das eine ist eine Erkrankung, das andere eine anatomische bzw. genetische Veranlagung.
Behandlungen, Cremes und Massagegeräte – sinnvoll bei Cellulite oder heraus-geschmissenes Geld?
Meine Meinung zu diesen Methoden habt ihr möglicherweise schon herausgehört. Ich werde die gängigsten von ihnen aber einmal kurz unter die Lupe nehmen.
Die Angebote von Schönheitskliniken und Hautpflegeprodukten reichen von Ultraschall, über Radiofrequenzbehandlung und Lipomassage bis hin zu schweineteuren Cremes, Lotionen, Ölen und Präparaten mit verschiedensten Wirkstoffen.
Auch Massagegeräte für den Heimgebrauch sollen Linderung verschaffen. Im „Notfall” ist auch eine OP möglich.
Aber wie wirksam sind diese ganzen Hilfsmittel wirklich?
Manche von ihnen mögen weniger, andere mehr hilfreich sein. Aber sie haben allesamt eins gemeinsam: Sie sollen schnell Resultate zeigen, um den Kunden oder den Konsumenten augenblicklich zu überzeugen.
Selbst wenn sich also vorerst eine Besserung einstellt und möglicherweise wirklich weniger Dellen zu sehen sind, so sind diese Behandlungserfolge meist nur von kurzer Dauer oder können schlichthin einfach nicht das „Wunder” vollbringen. Nämlich die vollständige Entfernung von Cellulite.
Das können andere Methoden wie Sport und Ernährung vielleicht auch nicht, aber diese Optionen sind weitestgehend umsonst und sorgen zusätzlich für ein besseres Körpergefühl, das von innen kommt. Bei den hier genannten Verfahren wird einem meist mit manipulativen Versprechen nur weisgemacht, man habe jetzt straffe Haut.
Und selbst von OP’s kann dir eine gute Freundin meinerseits ein Liedchen singen. Sie hat sich damals für den Eingriff entschieden, da sie sich mit ihrer ausgeprägten Cellulite einfach nicht mehr wohlgefühlt hat. Wochen danach wirkten die Beine zwar etwas schlanker, aber die Cellulite war nach wie vor da und kam nach einiger Zeit sogar verstärkt wieder.
Jeder darf natürlich ausprobieren, was er möchte. Ich persönlich würde aber jedem von Eingriffen und teuren Lotiönchen abraten, da sie meist nur kurzfristig einen positiven Effekt hervorrufen oder es dir mit ihrer Marketingstrategie nur vorgaukeln.
Investiere dein Geld lieber in gutes Mineralwasser, frisches Obst und Gemüse und nimm allgemein viele Vitamine zu dir – gerne auch zusätzlich in Form von Nahrungsergänzungsmitteln. Besonders Vitamin A und C, Biotin sowie Zink unterstützen dein Bindegewebe.
Und den Sport nicht vergessen!
Cellulite wegtrainieren? Drei effektive Übungen für Po und Beine
Wie bereits angesprochen, kann man Cellulite mit Sport und bestimmten Trainingsübungen gezielt entgegenwirken und sichtbare Verbesserungen herbeiführen.
Ich habe dir drei Übungen für den Po und die Beine (die größten Problemzonen bei uns Frauen) herausgesucht, die du unbedingt ausprobieren und in deinen Alltag integrieren solltest!
Übung 1: Plank Leg Lift
How to:
Die Ausgangsposition des „Plank Leg Lifts” ist, wie der Name schon sagt, der Plank. Lege dich dazu zunächst mit der Bauchseite vollständig auf den Boden und drücke dich mit den Händen hoch in den Plank. Stütze dich hinten auf deine Zehen bzw. deinen vorderen Fußballen.
Deine Haltung sollte jetzt mit einem leichten Winkel parallel zum Boden sein. Nun lautet das Stichwort Körperspannung. Ziehe eines deiner Beine zuerst nach oben und führe dein Knie anschließend am Bauch vorbei zu deinem Ellebogen vor und anschließend wieder zurück.
Wiederhole die Übung mit jedem Bein 8-12 Mal und mache 3 Sets.
Übung 2: Side Squat
How to:
Starte in einer stehenden Position: Die Beine sind schulterbreit aufgestellt und die Arme hängen zunächst locker herab. Bewege nun dein rechtes Bein je nach Körpergröße einen halben Meter bis Meter zur rechten Seite und gehe tief in die Hocke (seitlich).
Die Hände werden bei der Bewegung in der Mitte zusammengeführt und die Finger ineinander verschränkt. Komme nach der Bewegung wieder zur Mitte zurück, mache dort einen kleinen „Tap” mit dem Fuß und gehe anschließend wieder seitlich in die Hocke – mit demselben Bein.
Auch hier solltest du die Übung für jedes Bein 8-12 Mal wiederholen und wieder 3 Sets machen.
Übung 3: Lunges/Ausfallschritte
How to:
Stelle dich seitlich schulterbreit auf. Wenn du eine Gymnastikmatte verwendest, stelle dich relativ weit vorne an. Mache anschließend einen großzügigen Ausfallschritt nach hinten und bewege das Becken so tief wie möglich nach unten. Die Spannung für mehrere Sekunden halten und anschließend langsam das hintenstehende Bein nach vorne zurückziehen und mit dem Knie einen „Kick” nach oben andeuten und wieder zurück in den Ausfallschritt gehen.
Auch hier gilt wieder: Pro Bein 8-12 Wiederholungen und insgesamt 3 Sets. Die Beine bitte nicht abwechselnd trainieren, also einen Ausfallschritt rechts und dann sofort einen links. Sondern die Übung erst einmal z. B. mit dem rechten Bein 8 Mal wiederholen und dann erst ist das linke Bein mit mindestens 8 Wiederholungen dran. Nach diesem Verfahren machst du 3 Sets.
Im Prinzip helfen alle Übungen, die bewusst sämtliche Oberschenkel- und Pomuskeln stimulieren und aktivieren. Die Plank-Übung spannt auch zusätzlich die Bauchmuskeln an.
Der Kampf gegen die Orangenhaut – Sport alleine reicht nicht
Manch eine mag den Weg, um Cellulite loszuwerden oder zumindest zu reduzieren, als Kampf empfinden. Aber aus der Perspektive solltest du das Ganze gar nicht betrachten. Ich würde es als lohnenswerte Investition in den eigenen Körper bezeichnen. Und wenn ich von „Investition” spreche, meine ich keine Transaktion, sondern eine bewusste körperliche und mentale Aktion.
Wie wir festgestellt haben, ist Sport eine wirksame Methode bei der Verminderung von Cellulite und der Stärkung des eigenen Körper- und Selbstwertgefühls. Doch wer denkt, mit Sport allein hätte sich die Sache erledigt, der irrt.
Du solltest Sport nämlich immer mit gesunder Ernährung und ausreichend Flüssigkeitszufuhr kombinieren. Das eine ergänzt das andere und nur in Kombination kannst du wirklich etwas erreichen.
Darum ist gesunde Ernährung bei Cellulite so wichtig
Wer sich gesund ernährt und viel stilles Wasser und ungesüßten Tee trinkt (mindestens 2 Liter am Tag), der kann dabei zusehen, wie die Fettcluster, welche die unschönen Fettpolster bedingen, langsam schwinden und die Haut glatter erscheint.
Außerdem werden dabei Giftstoffe ausgeschwemmt, die sich in den Hautschichten oder Organen ablagern können.
Achte insgesamt darauf, Lebensmittel zu dir zu nehmen, welche folgende Vitamine und Spurenelemente beinhalten:
Vitamin C: Zitrusfrüchte, Brokkoli, Rosenkohl, Grünkohl, etc.
Omega-3-Fettsäuren: Lachs, Leinöl, Spinat, Bohnen, Chia-Samen, Leinsamen, etc.
Glutathion: Frischer Spargel, Kartoffeln, Zucchini, Wassermelone, etc.
Viele der beispielhaft aufgeführten Lebensmittel sind wahre Superfoods, wenn es um die Bekämpfung von Cellulite geht. Dazu gehören insbesondere Avocado, Rosenkohl, Spinat und Brokkoli. Sie enthalten zahlreiche Vitamine und könnten in fast jeder der oben genannten Kategorien aufgezählt werden.
Nimm auch vermehrt Obst und Gemüse zu dir, das den Stoffwechsel in Fahrt bringt, wie z.B.:
→ Zitronen
→ Papaya
→ Ananas
→ Äpfel
→ Fenchel
→ Chicorée
→ Sellerie
Das ist natürlich nicht alles, sondern nur eine kleine Auswahl, um dir einen Überblick zu verschaffen.
Ich halte fest: Sport und Ernährung scheinen langfristig(!) den besten Effekt auf Cellulite zu haben.
Du hast mittlerweile gelernt, dass die Orangenhaut zwar nicht vollständig verschwinden wird – sie liegt einfach in der Natur der meisten Frauen – aber, dass man sie abmildern und sich gleichzeitig zu einer besseren Version von sich selbst verhelfen kann.
Eine Version, mit der man sich wohler fühlt und lernt, die letzten verbliebenen Dellen hinzunehmen. Ich zeige dir, wie! Auch wenn du manche Fakten bereits gehört hast, führe ich sie dir noch ein letztes Mal klar und deutlich vor Augen.
Jetzt ist es außerdem an der Zeit, über das „Wunderheilmittel“ zu sprechen. Du ahnst es vielleicht schon. Das so heiß angepriesene Mittel aller Mittel lautet:
Selbstbewusstsein!
Damit untrennbar verbunden sind für mich innere Ausgeglichenheit und Fitness.
Im nächsten Kapitel gibt es dazu wertvolle Ratschläge.
Cellulite akzeptieren: 5 Tipps für ein positives Körpergefühl
Lerne, dich mit den Dellen zu akzeptieren, denn du bist nicht alleine. Fast 90% der Frauen (das sind mehr als zwei Drittel aller Frauen weltweit) haben dieselben „Beschwerden”.
Halte dich fit und gesund, dann bist du im Gleichgewicht und es fällt dir leichter, deine körperlichen Unsicherheiten anzunehmen.
Lerne, deinen Körper als solchen zu respektieren. Werde dir klar darüber, was er alles leisten kann (z. B. Ausdehnung der Haut während Pubertät und Schwangerschaft) und lerne ihn und seine „Makel”, die eigentlich keine sind und ohnehin nur aufgrund von Trends und Schönheitsidealen zu solchen gemacht werden, wertzuschätzen.
Stehe ein für positive Weiblichkeit: Freue dich eine Frau zu sein. Du bist und kannst mehr, als du denkst!
Sei realistisch: Die meisten Vorbilder für „Body Positivity” von heutzutage sind Influencer, die sich mit Filtern und Bildbearbeitungsprogrammen bestens auskennen und für ihre Ansprachen/Werbekooperationen auf Social Media bezahlt werden.Sie vermitteln meist unrealistische und ungesunde Schönheitsbilder. Lass dich davon nicht blenden und vertraue auf dich und dein eigenes Körpergefühl. Wenn du ihm aufmerksam lauschst, hat es fast immer Recht!
Wie gehst du mit deiner Cellulite um?
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